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Skulpturen/Statuen/Masken > Skulptur, Bronce, Marmorsockel, Gladenbeck, Schlosser, Schmied, Uhrmacher #6222
 

Artikel-Nr.: 236222

     
 
Skulptur, Bronce, Marmorsockel, Gladenbeck, Schlosser, Schmied, Uhrmacher #6222
 
 
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Artikelbeschreibung
 

Skulptur aus Bronce auf Marmorsockel, Gladenbeck, Schlosser, Schmied, Uhrmacher, Amboss #6222

Carl Gustav Hermann Gladenbeck (1827-1918) war einer der bedeutendsten Bildgießer des 19. Jahrhunderts. Als Bildhauer schuf er außerdem zahlreiche bekannte Skulpturen, darunter die "Goldelse" (Victoria), die auf der von Friedrick Drake (1805-1882) gestalteten Berliner Siegessäule thront.

Er wurde am 24. Januar 1827 in Berlin geboren und erlernte das Handwerk des Bildgießens in der Eisengießerei & Maschinenbauanstalt Egells, wo er 1841 in Ausbildung ging. Das Unternehmen Egells wurde 1821 von Franz Anton Jakob Egells (1788-1854), einem Pionier des modernisierten Maschinenbaus, gegründet.

Nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung lernte und arbeitete er bei dem seinerzeit bekanntesten Bildgießer Christoph Heinrich Fischer, der als Gründer der Berliner Gießereischule bekannt wurde. In dem Studio Fischers war er unter anderem an dem Guss der Amazone des Künstlers August Kiss (1802-1865) beteiligt, die noch heute vor dem Portal des Alten Museums in Berlin besichtigt werden kann.

1851 machte er sich im Alter von 24 Jahren als Bildgießer selbstständig und richtete seine erste Gießerei in der Johannisstraße 3 in Berlin ein. Zu dieser Zeit war er bereits mit Emilie Auguste Pauline Schirrmann (1826-1903) verheiratet.

Sein herausragendes Talent sprach sich in Berliner Bildhauerkreisen schnell rum. So kam es, dass er unter anderem für Christian Daniel Rauch (1777-1857) drei kleinere Versionen des Großen Friedrichs, der seit 1851 unter den Linden steht, und eine Skulptur Kants für dessen Geburtsstadt Königsberg, anfertigen konnte.

Die Fertigung des Kant-Denkmals steigerte die Popularität des jungen Bildgießers und trug wesentlich dazu bei, dass er 1857 die königliche Bronzegießerei, deren ehemaliger Besitzer verstorben war, übernehmen konnte. Er trat in einer Zeit aufs Tapet als die sogenannte große Denkmalwut einsetzte. Dies war eine Ära, in der zahlreiche Brunnen, Statuen aus Bronze, Monumente und Grabkunstwerke entstanden.

In der Folgezeit florierte die Gießerei Gladenbecks derart, dass er größere Räume benötigte. Eine neue Heimat fand die Gießerei vor den Toren Berlins. Auf geeignetem Bauland in Friedrichshagen entstanden die neuen Räume der Gießerei und in unmittelbarer Nähe wurde das neue Wohnhaus der Familie errichtet.

Zudem stiegen auch die Söhne Gladenbecks, Walter (1866-1945) und Paul (1869-1947), in die Firma, mittlerweile bekannt als "Gladenbeck und Sohn", ein. 1892 zog er sich aus den Geschäften zurück. Der Gießereigründer ist am 11. November 1918 in Friedrichshagen gestorben.

Größe: 17,5 x 17,5 x 58 cm
Gewicht 12,5 kg

Artikel: 6222
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